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GeoAS Management

Diese Dokumentation führt in die Verwendung des Managements von GeoAS ein.

Das GeoAS Management benötigt eine MS-SQL-Server Datenbank. Ist im Netzwerk ein SQL-Server verfügbar, kann er benutzt werden. Ansonsten bringt GeoAS den kostenlosen SQL-Server Express mit.

Das Konzept unterstützt die Verwaltung sämtlicher Geodaten, aller zugehörigen Konfigurationen und der Benutzer-Zugriffssteuerung in einem einzigen Management-Werkzeug.

Der Administrator hat dadurch einen umfassenden Überblick

welcher Anwender auf welche Daten mit welchen Rechten Zugriff hat.
auf welche Daten, welche Anwender, mit welchen Rechten zugreifen dürfen.

Das GeoAS Management steuert zentral sämtliche Einstellungen. Es gibt keine lokalen Konfigurationen oder Dateien.

GeoAS verwendet ab Version 6 keine Projekte mehr! Es gibt auch nichts Vergleichbares! Der GeoAS Administrator verwaltet nach wie vor Datengruppen mit den zugehörigen Ebenen und Konfigurationen. An diesen Datengruppen können Benutzer Rechte erhalten. Nach dem Login stehen dem Benutzer alle Datengruppen zur Verfügung, an denen er Rechte hat. Er kann sie beliebig ein- und ausschalten. Das Wechseln von Projekten ist nicht mehr erforderlich.

 

Gruppen und Collections

Jeder Anwender hat eigene Anforderungen an seine Programmumgebung. Diese ergeben sich aus den benötigten Fachprogrammen (z.B. ALKIS, Kanal, Friedhof, etc.), den Fachdaten und individuellen Einstellungen. Jedem Bearbeiter kann auch eine spezifische Zugriffsberechtigung für den Zugriff auf die Programme und Daten erteilt werden.

Die Abbildung dieser individuellen Arbeitsumfelder wird u.a. in Gruppen und Collections hinterlegt. Jedem Anwender können eine oder mehrere Gruppen bzw. Collections zur Verfügung stehen. Die Inhalte einer Gruppe bzw. Collections können vom Administrator vollständig (und teilweise vom Sachbearbeiter) modifiziert werden.

Die Verwaltung der verschiedenen Geometrie- und Sachdaten in themenspezifischen Gruppen und Collections ist das Kernstück des GeoAS Managements. Damit lassen sich Nutzer- oder inhaltsspezifische „Projekte“ mit den dazugehörigen Karten, Tabellen, Konfigurationsdateien und Fachprogrammen zusammenstellen.

Seit MapInfo 10.0 können in der Layerkontrolle Layer zu graphischen Gruppen zusammengefasst werden. Diese unterschieden sich signifikant von den in GeoAS verwendeten Datengruppen. Dennoch gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Gruppendefinitionen.

Grafische Gruppen in der Layerkontrolle haben keine Logik und werden rein nach Darstellungsgesichtspunkten eines Anwenders gestaltet.

GeoAS Datengruppen sind die Zusammenfassung von Layern zu einem Fachthema. (Beispiele: ALKIS, Kanal, Versiegelung). Datengruppen werden immer mit Zugriffsrechten versehen und es können optional Fachmodule zugeordnet werden. Beim Hinzufügen oder Ausschalten von GeoAS Datengruppen werden immer die zusammengehörigen Ebenen ein-/ausgeblendet, egal welcher grafischen Gruppe sie einmal zugeordnet waren oder werden sollen.

Eine GeoAS Collection bildet eine aktuelle Sitzung ab. Es werden die aktiven Datengruppen, die Einstellungen in der Layerkontrolle, sowie alle offenen Fenster gespeichert. Das Arbeiten mit Collections ist nur erforderlich, wenn mit verschiedenen Karten- oder Layoutfenstern gearbeitet werden soll. Da immer alle Datengruppen einer Collection gleichzeitig geladen werden, werden Ladezeiten verlängert und Lizenzen für Fachmodule blockiert.

 

Installation und Einrichtung

Übernahme aus Version 5

 

 

 

 

Management

Pfadverwaltung: Oracle Pfade unterstützen nun die Auswahl eines Schemas
Beim Kopieren von Benutzern werden auch die Metadaten kopiert

 

Project

Collection laden bricht nun nicht mehr ab, wenn in einem Layoutfenster ein nicht mehr vorhandener Layer aufgerufen wird
Relation sortieren berücksichtigt nun das vierte Sortierkriterium korrekt
ExcelExport - Verbesserung bei der Verarbeitung bei Tabellen mit vielen Spalten
Google Export - Der Export nach Google Maps wurde entfernt, da Google Maps die Nutzung von externen Daten nicht mehr unterstützt. Der Export nach Google Earth wird weiterhin unterstützt

 

City

In der Layerkontrolle ist nun ein Kontextmenü vorhanden

MapPlot

Gedrehtes Plotten unterstützt nun auch Kombilayer

Konfigurierbare Fachmodule

ALKIS: Aktualisierte ALKIS-Formularvorlage ALKIS_Auskunft_mit_Personen. Es wird nun die neue Relation Tatsächliche_Nutzung_Flst genutzt
Kanal XML: Im Längsschnitt kann man nun eine Überhöhung nutzen
Kanal XML: Im Längsschnitt werden, wenn vorhanden, nun auch Wasserstände dargestellt
Kanal XML: Eine Haltung kann nun wahlweise auf den Schachtmittelpunkt oder auf den Einlaufpunkt (Klickpunkt) digitalisiert werden
Kanal XML: Die Rohrlänge wird nun beim Verschieben eines Schachtes neu berechnet
Kanal XML: Änderungen auf der Karteikarte bei Deckelhöhe und/oder Sohlhöhe aktualisiert nun auch das zugehörige Textlabel
Kanal XML: Die Protokollierung ist nun ausführlicher
Objektgestaltung: Die Zellbibilothek unterstützt nun wieder zusammengesetzte Objekte
Objektgestaltung: Allgemeine Verbesserung in der Sachdatenerfassung
Synchronisation: Einen Export verwerfen darf nun nur noch ein Administrator und der Benutzer, der den Export durchgeführt hat
Synchronisation: Beim Import und Export wird nun überprüft, ob der Primärschlüssel eindeutig und <> 0 ist
Synchronisation: Die Protokollierung ist nun ausführlicherer. Es werden nun u.a. geänderte Primärschüssel protokolliert
Synchronisation: Nachschlagetabellen werden nun beim Export korrekt exportiert

 

InternetCity

Grafische Datenerfassung im WebBrowser optional aktivierbar
Routingfunktion (auf Grundlage von Open Street Map) optional integrierbar
Die Daten können nun aus verschiedenen Datenbanken geholt werden. Dadurch können nun z.B. ALKIS Daten für alle Portale zentral in einer Datenbank gespeichert werden
Das Veröffentlichen von Daten wurde deutlich optimiert
Das Veröffentlichen von Daten aus dem SQL Server ist nun möglich
Der Linienstil B27 wird nun besser abgebildet