Konvertierung eines Kartenausschnitts in andere CAD/GIS- und Datenbankformate.

Variante A: Klicken Sie auf die Schaltfläche ClipExport und ziehen Sie im Kartenfenster ein Rechteck auf. Alle Objekte innerhalb dieses Rechtecks können so exportiert werden.
Variante B: Selektieren Sie ein oder mehrere Flächenobjekte und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche ClipExport und nochmal in die Karte. Alle Objekte innerhalb dieser Flächenobjekte können so exportiert werden.
Wählen Sie aus den Verfügbaren Ebenen alle aus, die exportiert werden sollen.
Nicht exportierbar sind:
Konverter und Formate
• | MapInfo: Alle MapInfo Formate |
• | OGR: Alternativer GeoAS Konverter (basierend auf der GDAL/OGR Simple Features Library C++ Bibliothek), der zusätzliche Formate bereit stellt und auch unter MapInfo Runtime verwendet werden kann. |
• | Universal Translator: Das Standardwerkzeug von MapInfo Professional basiert auf FME (Feature Manipulation Engine) von Safe Software/Kanada. (Steht NICHT in Verbindung mit MapInfoRuntime zur Verfügung!) |
MapInfo
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OGR
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Universal Translator
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MapInfo TAB
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AutoCAD DXF
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AutoCAD DXF
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MapInfo WOR + TAB
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ESRI Shape SHP
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AutoCAD DWG
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MapInfo MIF / MID
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GML Version 2
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ESRI SHP
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GML Version 3
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ESRI GDB File Geodatabase
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Microstation DGN
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Optionen
Außerhalb abschneiden
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alle Konverter
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Schneidet angeschnittene Flächen- und Linienobjekte außerhalb des Exportbereiches ab.
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Bögen (Arc) explizit berücksichtigen
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Konverter
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Bogenobjekte werden im Zielformat wieder zu Bogenobjekten, sofern das Zielformat Bögen unterstützt. Dies kann die Konvertierungszeit verlängern.
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Attributdaten übernehmen
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nur Universal Translater
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Datenbankinhalte werden als Attribute in die DXF/DWG Datei geschrieben. Durch die Übernahme der Attributdaten kann die Ausgabedatei sehr groß werden und viele Zielprogramme können die Attributdaten nicht auswerten.
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Konvertierung im Hintergrund
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nur Universal Translater
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Der Export wird als separater Prozess getstartet (empfohlen für großen Datenmengen). GeoAS läuft weiter, kontrolliert aber nicht das Ergebnis und löscht die Temporärdateien nicht.
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Fortschrittsbalken anzeigen
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Konverter
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Um bei großen Datenmengen eine Rückmeldung über den Stand des Exportes zu erhalten, kann die Option Fortschrittsbalken anzeigen aktiviert werden.
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Ausgabeverzeichnis / Ausgabedatei
Format
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Typ
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DWG, DXF, DGN
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Datei. Eine einzelne Datei mit separaten Ebenen. Die Ebenennamen in der Datei entsprechen den ursprünglichen Relationsnamen.
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SHP
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Verzeichnis. Separate Dateien für jeden Layer. Falls in einer Relation unterschiedliche Geometrietypen vorhanden sind, werden diese in unterschiedlichen Shape-Files abgelegt.
Den Ziel-Layernamen wird eine fortlaufende Nummer vorangestellt und der Objekttyp wird angehängt. (Beispiel: Flurstücke => T2_Flurstuecke_polylinie.shp).
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GDB
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Datei und Verzeichnis. Im Dialog muss zwar eine Datei mit der Endung *.gdb angebeben werden, der Konverter erzeugt aber daraus automatisch ein Verzeichnis. Das ist ungewöhnlich, aber die ESRI Geodatabase verwendet solch ein Verzeichnis mit Extension; der Verzeichnisname endet also mit.gdb.
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TAB, MIF
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Verzeichnis. Separate Dateien für jeden Layer.
Den Ziel-Layernamen wird eine fortlaufende Nummer vorangestellt. (Beispiel: Ortslage => T3_Ortslage.tab).
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TAB + WOR
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Datei. Der Workspace (WOR) wird unter dem angegebenen Namen gespeichert. Für jeden Layer wird im gleichen Verzeichnis eine *.tab-Relation erzeugt.
Den Ziel-Dateinamen wird eine fortlaufende Nummer vorangestellt. (Beispiel: Ortslage => T3_Ortslage.tab).
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GML
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Verzeichnis. Separate Dateien für jeden Layer. Neben der GML-Datei wird für jeden Layer auch eine Schemadatei (XSD - XML Schema Definition) erzeugt.
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Aus Kompatabilitätsgründen werden Umlaute in Layernamen umgewandelt und Layernamen sollten nicht länger als 20 Zeichen sein.
Liegen die Relationen in unterschiedlichen Projektionen vor, muss gegebenenfalls eine einheitliche Zielprojektion ausgewählt werden.
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